Apple Vision Pro: ein Überblick

Es fühlt sich fast so an wie im Jahr 2007. Apple stellt das erste Smartphone aus seinem Hause vor und läutet förmlich den Beginn einer neuen Ära der technischen Interaktion sowie Kommunikation ein. So oder so ähnlich versucht Apple heute, mit der Einführung seiner ersten Mixed-Reality Brille eine Wende im Bereich der Interaktion zwischen Technik und Mensch zu schaffen. Durch eine um den Kopf zu schnallende Brille mit hochauflösenden Displays, die direkt vor den Augen des Benutzers schweben, und ein räumliches Audiosystem, das Töne so positioniert, als ob sie aus der realen Welt kämen, setzt die Vision Pro neue Maßstäbe für das, was in der virtuellen und erweiterten Realität möglich ist.  Sie verfügt über eine intuitive Steuerung durch Gesten und Blicke, wodurch die Interaktion mit digitalen Inhalten so natürlich wie nie zuvor wird. Tatsächlich kann man sagen, dass diese Mixed-Reality Brille die physische und die digitale Welt auf eine Weise verschmelzen lassen kann, die vorher nur in Science-Fiction-Romanen denkbar war.

Auswirkungen auf die Kommunikation: ein Blick in die Zukunft

Die Einführung der innovativen Brille markiert zweifellos einen beeindruckenden Fortschritt in der Welt der Technologie, insbesondere im Bereich der Mixed Reality. Apple verspricht, die Art und Weise, wie wir durch digitale Inhalte kommunizieren, zu verändern. Die Grenzen zwischen physischer und virtueller Realität werden verwischt. Den Versuch, unsere jetzige Art der Kommunikation auf den Kopf zu stellen beziehungsweise um den Kopf zu schnallen, möchte Apple durch die Einführung neuer ungeahnter Möglichkeiten für Bildung, Unterhaltung und berufliche Zusammenarbeit ergänzen. Man stelle sich eine Welt vor, in der Meetings nicht länger durch Bildschirme begrenzt sind, sondern in einem virtuellen Raum stattfinden, der Kreativität und Zusammenarbeit fördert und eine neue Ebene der nonverbalen Kommunikation durch Gesten und Blickkontakte ermöglicht. Die Fortschritte versprechen, die Art und Weise, wie wir arbeiten, lernen und Beziehungen pflegen, grundlegend zu verändern. Dennoch sollte man das Ganze aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten: Die Fähigkeit ständig online und in einer erweiterten Realität zu sein, wirft Fragen nach der Balance zwischen digitaler und echter Welt auf. Während die Technologie Menschen aus großer Distanz verbindet, könnte sie auch verändern, wie wir direkte, physische Interaktionen wahrnehmen und wertschätzen, und uns von unseren Mitmenschen trennen. Es ist wohl eine Gratwanderung, die erst noch gelingen muss.